7 Gründe, Turkmenistan zu besuchen

7 Gründe, Turkmenistan zu besuchen

7 Gründe, Turkmenistan zu besuchen: Ein faszinierendes Mosaik aus Geschichte, Kultur und Naturschönheiten

Die beeindruckende Geschichte von Turkmenistan erstreckt sich über Jahrtausende und fasziniert jeden Besucher mit ihrer tief verwurzelten kulturellen und zivilisatorischen Bedeutung. Beginnend mit den ersten Siedlern, den Neandertalern, vor zehntausend Jahren, über die prächtigen Zivilisationen von Margusch, den Achämeniden, Seldschuken, Arier bis hin zu den Sak-Stämmen – jede Ära hat ihre Spuren in diesem faszinierenden Land hinterlassen. Vor rund anderthalb Jahrtausenden erreichten die Christen diese Region, gefolgt von der Konsolidierung des Islam im siebten Jahrhundert nach der arabischen Eroberung.

Ein besonderes Juwel dieser Landschaft ist zweifellos die Karakum-Wüste. Hier, inmitten ihrer endlosen Weite, sind Zeugnisse vergangener Zeiten in Form von alten Städten, Mausoleen und Tempeln zu finden. Diese Wüste birgt zudem drei beeindruckende Reservate: Bereketli Karakum, Repetek und Syunt-Chasardag, die die Biodiversität und Naturschönheit des Landes widerspiegeln.

Für diejenigen, die Entspannung und Erholung suchen, bietet die kaspische Küste von Turkmenistan einen wahren Rückzugsort. Mit einer Vielzahl von Unterhaltungskomplexen, luxuriösen Spas und erstklassigen Hotels können Besucher hier eine erholsame Auszeit genießen.

Eines der herausragenden nationalen Symbole Turkmenistans ist zweifellos der Teppich. Diese kunstvollen Meisterwerke werden seit Jahrhunderten von Hand gewebt und sind weltweit für ihre Schönheit und Langlebigkeit bekannt.

1. Die Hauptstadt Turkmenistans

Die faszinierende Hauptstadt Turkmenistans, Ashgabat, erstrahlt nicht nur in einem beeindruckenden Glanz, sondern hat auch zahlreiche Gründe, die es zu einem unvergesslichen Reiseziel machen. Einer der herausragendsten Aspekte ist sicherlich, dass Ashgabat im Guinness-Buch der Rekorde als die weißeste Stadt der Welt verzeichnet ist. Ein Blick auf die 543 Gebäude, die alle im beeindruckenden Stil aus weißem Marmor errichtet wurden, lässt keinen Zweifel an diesem Titel. Diese Einheitlichkeit hat der Stadt sogar den Spitznamen “Geisterstadt” eingebracht, aber ihre Schönheit und Pracht sind absolut real und atemberaubend.

Einer der markantesten Orte in Ashgabat ist der Brunnenkomplex, der aus 27 synchronisierten Strukturen besteht. Dieses beeindruckende Ensemble ist der historischen Figur Oguzkhan gewidmet, dem Führer und Gründer der Turkstämme. Was den Besuch dieses Komplexes noch spezieller macht, ist die Tatsache, dass alle Springbrunnen mit Solarenergie beleuchtet werden, was ein harmonisches und nachhaltiges Erlebnis garantiert.

Ein weiterer Augenschmaus ist die majestätische Flagge Turkmenistans, die stolz auf einem der Stadtplätze von Ashgabat steht. Mit einer Höhe von 133 Metern zur Zeit ihrer Installation war sie die höchste Flagge der Welt. Das beeindruckende Gewicht von 420 Kilogramm und die imposanten Maße von 52,5 mal 35 Metern machen sie zu einem unvergesslichen Anblick, den jeder Besucher in Ashgabat erleben sollte.

Kunstliebhaber und Kulturerbe-Enthusiasten dürfen das Museum für turkmenische Teppiche nicht verpassen, das als einzigartiges Juwel in der Hauptstadt gilt. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1993 bietet das 13,5 Tausend Quadratmeter große Gebäude eine beeindruckende Sammlung von über 2000 Exponaten. Von seltenen und antiken bis hin zu einzigartigen Stücken beherbergt es den größten handgewebten Teppich, der 2001 gewebt wurde, sowie den ältesten Teppich, der auf ein Alter von über 300 Jahren datiert ist.

Wenn Sie Ashgabat besuchen und die Schönheit dieses Ortes teilen möchten, zögern Sie nicht, Fotos von diesen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten zu machen und sie mit Hashtags wie “Turkmenistan Hauptstadt” oder “Turkmenistan in meinem Herzen” zu versehen. Auf diese Weise tragen Sie dazu bei, die Welt über die Wunder und Gründe zu informieren, warum Turkmenistan und insbesondere Ashgabat ein Reiseziel von unschätzbarem Wert ist.

2. Die antike Stadt Nisa

Wenn man 18 Kilometer westlich von Aschchabad in Turkmenistan unterwegs ist, öffnet sich vor einem eine reiche Landschaft historischer Schätze. Einer dieser beeindruckenden Orte ist die antike Stadt Nisa. Über sechs Jahrhunderte hinweg thronte Nisa als stolze Hauptstadt des Partherstaates, der sowohl um die Jahrtausendwende vor Christus als auch danach florierte. Es ist kaum zu glauben, aber Nisa war nicht nur Zeuge, sondern auch Zentrum des pulsierenden Handels, wo Karawanen der legendären Großen Seidenstraße aufeinandertrafen.

Die fesselnde Geschichte von Nisa erstreckt sich über fast zwei Jahrtausende, und obwohl die Siedlung im 16. Jahrhundert zu verfallen begann und im 19. Jahrhundert menschenleer wurde, sind ihre Überreste ein Zeugnis von Pracht und Bedeutung.

Nicht zu übersehen ist, dass Nisa nicht nur historisch, sondern auch archäologisch von unschätzbarem Wert ist. Seit 1946 wurden hier bedeutende archäologische Ausgrabungen durchgeführt. Was erhalten geblieben ist, sind eindrucksvolle Überreste, darunter königliche Festungen, Stadthäuser, Heiligtümer und prächtige Paläste. Besonders beeindruckend ist die königliche Residenz mit ihrer majestätischen Säulenhalle und einer Schatzkammer, die Geschichten aus vergangenen Zeiten erzählt.

Ein weiterer Grund, Turkmenistan zu besuchen, ist die Anerkennung und Wertschätzung seiner reichen Kulturerbestätten. Die archäologischen Schätze von Nisa sind nicht nur gut erhalten, sondern wurden auch verdientermaßen in die prestigeträchtige Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Und wenn Sie sich fragen, wo diese wertvollen Funde heute zu sehen sind, finden Sie viele von ihnen im renommierten Staatlichen Kulturzentrum von Turkmenistan, wo sie die reiche Geschichte und Kultur des Landes weiterhin zum Leben erwecken.

Kurz gesagt, wenn Sie nach Gründen suchen, warum Sie Turkmenistan besuchen sollten, stehen die 7 Gründe, Nisa zu besichtigen, an vorderster Front. Es ist ein Ort, an dem Geschichte, Kultur und Erbe in einer beeindruckenden Symbiose zusammenkommen und auf Sie warten.

3. Die Ruinen von Merw

Tauchen Sie ein in die reiche Vergangenheit Turkmenistans, indem Sie die beeindruckenden Ruinen der antiken Stadt Merv im Südosten des Landes erkunden. Diese UNESCO-Welterbestätte, älter als Nisa, erzählt eine Geschichte, die Jahrtausende überdauert hat. In ihrer Blütezeit war Merv die größte und wichtigste Stadt in Zentralasien.

Schon im III. Jahrtausend v. Chr. diente Merv als Hauptstadt der Margiana-Zivilisation. Im 1. Jahrtausend v. Chr. wurde die Stadt zum zentralen Punkt des Partherreiches. In dieser historischen Periode entstand auch ein orthodoxer Tempel, der bis heute erhalten geblieben ist. Im VII. Jahrhundert gehörte Merv den Arabern, die die Stadt mit 10 Bibliotheken zu einem Wissenszentrum machten.

Das XII. Jahrhundert markierte einen weiteren Höhepunkt für Merv, als es die Hauptstadt des Seldschukenstaates wurde. Zu dieser Zeit erstaunte die Stadt ihre Zeitgenossen und wurde als “Mutter des Friedens” bekannt, in einer Reihe mit Konstantinopel und Bagdad.

Die Geschichte von Merv nahm jedoch eine tragische Wendung im Jahr 1221, als die Stadt von den Mongolen zerstört und geplündert wurde. Trotz dieser Zerstörung begannen Wissenschaftler Ende des XIX. Jahrhunderts mit Ausgrabungen, die faszinierende Einblicke in die Vergangenheit ermöglichten.

Heute können Besucher die zweistöckigen Festungen mit Wellblechfassade, darunter das Große und Kleine Gyz-Gala, bewundern. Das Mausoleum von Sultan Sanjar, dessen Spitze noch immer mit einer Ziegelkuppel geschmückt ist, ist ein weiteres beeindruckendes Überbleibsel vergangener Zeiten. Die im Zuge der Ausgrabungen gefundenen Artefakte werden im Vereinigten Museum für Geschichte sorgfältig aufbewahrt.

Erleben Sie die fesselnde Geschichte von Merv, die durch 7 Gründe, diese antike Stadt zu besuchen, zum Leben erweckt wird. Ein unvergessliches Abenteuer erwartet Sie in Turkmenistan!

4. Darvaza – das Tor zur Hölle 

7 Gründe, Turkmenistan zu besuchen” – Beginnen wir mit einem mystischen Wunder der Natur, dem faszinierenden Gaskrater von Darvaza (Derweze). In der reichen Sprache des Landes bedeutet Darvaza schlichtweg “Tor”. Dieser atemberaubende Krater, der etwa 90 km vom charmanten Dorf Erbent entfernt liegt, hat im Laufe der Zeit den beeindruckenden Spitznamen “das Tor zur Hölle” oder “Tor zur Unterwelt” erworben. Stellen Sie sich einen gigantischen Krater mit einem beeindruckenden Durchmesser von 60 Metern vor, der bis zu 20 Meter tief in den Erdboden eindringt. Doch das Erstaunlichste daran ist, dass dieser beeindruckende Naturphänomen seit über vier Jahrzehnten unaufhörlich in Flammen steht.

Historisch gesehen begann alles in den Zeiten der Sowjetunion, als die Entdeckung eines Gasvorkommens in dieser Region die Aufmerksamkeit der Welt erregte. Während der Aushubarbeiten traten unvorhergesehene Ereignisse auf, die zum Einsturz des Bodens und der darunter liegenden Bohrausrüstung führten.

Obwohl dieser Vorfall ohne menschliche Verluste blieb, hinterließ er ein tiefes Loch im Herzen der Wüste, das bald in Flammen aufging. Geologen sahen sich mit einer unerwarteten Herausforderung konfrontiert: Das entweichende Gas könnte gefährliche Auswirkungen auf Menschen und Tiere haben. Ihre Lösung war einfach, aber wirkungsvoll – sie entzündeten das Gas. Doch was als kurzfristige Lösung gedacht war, wurde zu einem langanhaltenden Feuer, das seit 1971 ohne Unterbrechung brennt.

Für diejenigen, die sich fragen, warum Turkmenistan auf ihrer Reiseliste stehen sollte, ist der Darvaza-Gaskrater nur einer von “7 Gründen, Turkmenistan zu besuchen”. Es ist nicht nur ein spektakulärer Anblick, sondern auch ein lebendiges Beispiel für die unergründliche Schönheit und die faszinierenden Geschichten, die dieses Land zu bieten hat.

Bei einem nächtlichen Besuch wird man Zeuge eines atemberaubenden Schauspiels: Vor dem dunklen Hintergrund der Wüste leuchten die orangefarbenen Flammen aus dem tiefen Loch, ein hypnotisierendes Bild, das in Erinnerung bleibt. Daher laden wir Sie ein, die Geheimnisse und Schönheiten Turkmenistans zu entdecken und die “7 Gründe, Turkmenistan zu besuchen”, selbst zu erleben.

5. Die Ahalteke-Pferde

7 Gründe, Turkmenistan zu besuchen – eine Reise in ein Land, das tief in der Geschichte verwurzelt ist und gleichzeitig eine beeindruckende Vielfalt an Kultur und Natur bietet. Eines der herausragendsten Merkmale Turkmenistans ist zweifellos die beeindruckende Zucht der Akhal-Teke-Pferde.

Diese majestätischen Geschöpfe sind nicht nur ein Symbol nationaler Stolz und Identität, sondern auch ein Beweis für die tiefe Verbindung des Landes zur Pferdezucht. Als offizielles Emblem des Staates sind die Akhal-Teke-Pferde allgegenwärtig – von Denkmälern, die ihre Grazie und Kraft feiern, bis hin zu den künstlerischen Darstellungen auf dem nationalen Wappen.

Es ist faszinierend zu wissen, dass diese besondere Rasse vor fast 5000 Jahren von den Vorfahren der Turkmenen gezüchtet wurde. Ihre beeindruckende Statur, die trockene Körperhaltung und die entwickelte Muskulatur sind das Ergebnis einer evolutionären Anpassung an das heiße und trockene Wüstenklima Turkmenistans. Dies macht sie nicht nur zu den schnellsten und ausdauerndsten Pferden, sondern auch zu einem Symbol der Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit des Landes.

Und während Sie durch die sandigen Ebenen des Karakums reisen, werden Sie Zeuge der Anmut dieser Tiere. Ihr eleganter Gang, der beinahe schwebend erscheint, ist ein echtes Wunderwerk der Natur. Das jährliche Festival der Rennpferde, das der Akhal-Teke-Rasse gewidmet ist, bietet den Besuchern eine einzigartige Gelegenheit, diese beeindruckenden Tiere in Aktion zu erleben.

Aber das ist noch nicht alles. Für diejenigen, die das wahre Turkmenistan erleben möchten, bieten Dutzende von Pferderouten zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten des Landes ein unvergleichliches Erlebnis. Diese Routen, die sich durch verschiedene Städte schlängeln, sind ein Spiegelbild der reichen Kultur und Geschichte Turkmenistans und bieten gleichzeitig einen atemberaubenden Blick auf die Landschaft des Landes.

Kurz gesagt, die Akhal-Teke-Pferde und ihre kulturelle Bedeutung sind nur einer von “7 Gründen, Turkmenistan zu besuchen”. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt dieses einzigartigen Landes und entdecken Sie die Vielfalt, Schönheit und Gastfreundschaft, die es zu bieten hat.

6. Traditionelle Küche

“7 Gründe, Turkmenistan zu besuchen” – Dieser faszinierende Flecken in Zentralasien, umgeben von Ländern wie Kasachstan, Usbekistan und Aserbaidschan, lockt aus vielerlei Gründen. Einer der ersten und sicherlich unvergesslichsten Aspekte ist die reiche kulinarische Tradition des Landes, die sich deutlich von den Nachbarregionen abhebt.

Einer der Hauptgründe, warum viele nach Turkmenistan reisen, ist die einzigartige Gastronomie. Hier kann man die Verwandtschaft der lokalen Küche mit den Traditionen der umliegenden Länder spüren. Besonders hervorzuheben ist die Vorliebe für leckeres Fleisch und Fisch. Wenn Sie Feinschmecker sind, dann ist Turkmenistan definitiv Ihr Ziel.

Die Palette reicht von den populären Hühner- und Hammelfleischgerichten bis hin zu exotischeren Optionen wie Wild-, Ziegen- und Kamelfleisch. Und wer sich wirklich abenteuerlustig fühlt, sollte unbedingt die einheimische Kamel- und Schafsmilch probieren.

Ein weiterer Grund, Turkmenistan zu besuchen, ist die beeindruckende Vielfalt an traditionellen Gerichten. Ein Highlight ist das Gowurma, das in vielen Varianten und auf verschiedenen Zubereitungsstufen präsentiert wird. Das delikate Hammelfleisch, das in Schmalz zubereitet und konserviert wird, ist ein echter Gaumenschmaus und kann sowohl warm als auch kalt genossen werden. Und wer auf der Suche nach etwas Einzigartigem ist, sollte unbedingt die Gara Chorba-Suppe probieren, die auf Basis dieses köstlichen Fleisches zubereitet wird.

Aber nicht nur Fleischliebhaber kommen in Turkmenistan auf ihre Kosten. Die Kunst des Pilaw, eines traditionellen Reisgerichts, das oft mit Wild, insbesondere mit Fasan, zubereitet wird, ist hier besonders raffiniert. Der Reis, in Sesamöl goldbraun gebraten, wird mit köstlichen Zutaten wie Karotten und Aprikosen verfeinert. Und als Krönung wird dieser exquisite Pilaw oft mit einer erfrischenden sauren Soße aus Pflaumen und Granatäpfeln serviert.

Ein weiterer Aspekt, der Turkmenistan zu einem Muss macht, ist die natürliche Umgebung und das einzigartige Klima. Trotz der Herausforderungen des trockenen Klimas bietet die Region ein reichhaltiges Angebot an Grünzeug, das in der lokalen Küche wunderbar zur Geltung kommt.

7. Nationale Teppiche

Eintauchen in die Kultur Turkmenistans bedeutet, eine tiefe Wertschätzung für Kunst und Handwerk zu entwickeln. Schon im XIII. Jahrhundert waren die turkmenischen Teppiche bekannt und wurden als die besten der Welt gepriesen. Jeder Faden erzählt eine Geschichte, von der Hand einer Frau gewoben, die die Traditionen und Geheimnisse ihrer Vorfahren ehrt.

Ein Hauptgrund, Turkmenistan zu besuchen, ist zweifellos die Kunst des Teppichwebens. In der Vergangenheit war es für jede Frau in diesem Land eine Ehre und eine Pflicht, diese beeindruckenden Kunstwerke aus Wolle, Baumwolle und für die Elite sogar aus Seide zu weben. Die Nomaden schätzten nicht nur ihre Schönheit, sondern auch ihre Funktionalität, da sie als Reisegefährten dienten und vor den rauen Elementen schützten.

Aber die Teppichkultur ist nur der Anfang. Ein weiterer Grund, Turkmenistan zu besuchen, ist die tiefe Verbindung zu historischen Ereignissen. Im XIX. Jahrhundert fanden diese Kunstwerke ihren Weg nach Russland, Frankreich, Deutschland und Amerika, wodurch sie eine globale Anerkennung erlangten. Ein besonders beeindruckendes Exemplar im Teppichmuseum zeigt ein Porträt von Juri Gagarin, gewebt als Tribut an den ersten Kosmonauten der Welt.

Doch die Kunst der Teppichweberei ist nur ein Aspekt, der Turkmenistan zu einem fesselnden Reiseziel macht. Die Ornamente dieser Teppiche, sei es das geometrische Design oder die floralen Muster, sind ein Spiegelbild der reichen Geschichte und Kultur des Landes. Tiermotive und die dominierende rote Farbe, die in vielen dieser Kunstwerke zu finden ist, erzählen Geschichten von Mythologie, Legenden und dem täglichen Leben der turkmenischen Bevölkerung.

Tipps für die Reisenden

Turkmenistan, mit seiner reichen Geschichte und atemberaubenden Landschaften, bietet Reisenden eine Fülle von Erlebnissen. Doch bevor Sie in dieses faszinierende Land eintauchen, sollten Sie einige wichtige Informationen und Richtlinien berücksichtigen.

  1. Sicherheit und Respekt vor lokalen Regeln: Die Einhaltung der örtlichen Vorschriften ist von größter Bedeutung. Dazu gehört das Vermeiden von Alkohol an öffentlichen Orten und das Einhalten der Bestimmungen für Foto- und Videoaufnahmen.
  2. Planung und Unterkunft: Spontane Reisen sind in Turkmenistan nicht ratsam. Gemäß den Vorschriften müssen Reisende in den Hotels übernachten, die in ihren Reisedokumenten angegeben sind.
  3. Visa und Grenzübertritt: Ein weiterer wesentlicher Punkt für Ihren Besuch ist die rechtzeitige Beantragung eines Visums, das für unterschiedliche Zeiträume, wie 10, 20 oder 30 Tage, ausgestellt wird. Nach dem Grenzübertritt ist es obligatorisch, den Aufenthalt innerhalb von drei Tagen bei der Tourismusbehörde zu registrieren.
  4. Kommunikation und Internet: Seien Sie darauf vorbereitet, dass das Internet in Turkmenistan teuer und oft langsam ist. Gelegentliche Verbindungsabbrüche sind nicht ungewöhnlich.
  5. Einkaufsrichtlinien: Bei der Anschaffung von Kunsthandwerk, insbesondere Teppichen, ist besondere Vorsicht geboten. Eine Genehmigung des Teppichmuseums und die Beibehaltung von Zahlungsbelegen sind unerlässlich, um Probleme bei der Ausreise zu vermeiden.
  6. Währungs- und Zahlungsrichtlinien: Es ist wichtig zu beachten, dass die Landeswährung weder eingeführt noch ausgeführt werden darf. Daher sollten Reisende sich in den örtlichen Wechselstuben mit Manat versorgen.
  7. Hygiene und Trinkgewohnheiten: Wasser aus der Leitung ist nicht trinkbar. Stellen Sie sicher, dass Sie stets Flaschenwasser konsumieren. Darüber hinaus ist es in Turkmenistan nicht gängig, Trinkgeld zu geben, es sei denn, Sie besuchen Fünf-Sterne-Hotels oder Premium-Restaurants.

Zusätzlich sollten Abenteuerlustige beachten, dass es keine öffentlichen Busverbindungen zum “Tor zur Hölle” in Turkmenistan gibt. Ein gemietetes Auto ist hierbei die empfohlene Transportoption.

Insgesamt bietet Turkmenistan mit seinen reichen kulturellen Erbe und landschaftlichen Schönheiten zahlreiche Gründe für einen Besuch. Durch Beachtung dieser Richtlinien wird Ihre Reise sicher, angenehm und unvergesslich.

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