Usbekistan und Kirgisistan Reise

Zehn Gründe, Kirgisistan zu besuchen

Kirgisistan ist ein Paradies für Touristen. Das Land hat hohe Berge, herrliche Pässe und wunderschöne Alpenseen, tausende von Bergpfaden. Für diejenigen, die aktive Erholung mögen, ist dieses zentralasiatische Land perfekt geeignet. Hier sind zehn Gründe, Kirgisistan zu besuchen:

1. Unberührte Natur zwischen Himmel und Erde
Unberührte Schluchten. Die kristallklaren Hochlandseen. Die rauschenden Bergflüsse. Die Flora und Fauna, reich an seltenen Arten… Entdecken Sie die unberührte Natur Kirgisistans. Fast 90 Prozent des Territoriums Kirgisistans sind von Bergen bedeckt. Atemberaubende Ausblicke auf das Land, wo es 3 Gipfel höher als 7.000 Meter, mehr als 30 Berggipfel über 6 Tausend Meter und mehr als 40 Gipfel über 5 Tausend Meter hoch sind, hat dieses Land den Ruhm des “Land der himmlischen Berge” verdient. Und sie sind alle von unterschiedlicher Farbe.

Fans von Wandern und Reiten in Kirgisistan, es gibt mehr als 200 touristische Routen. Und für die Bergsteiger kann das Land stolz die höchsten Gipfel der Welt anbieten: den berühmten Pik Pobeda, Pik Lenin und Pik Khan-Tengry, die mehr als 7 Tausend Meter hoch sind. Die unzählige Vielfalt der Naturformen ist in mehr als 50 Naturparks und Waldreservaten vertreten. Hier können Sie leicht Wander-, Fahrrad- oder Reittouren organisieren. Interessant ist, dass die meisten Menschen in Kirgisistan für Reisen entlang der Berghänge immer noch das Reiten bevorzugen, da sie es für das effizienteste Transportmittel halten.

2. Atemberaubende Bergseen
In Kirgisistan gibt es mehr als zweitausend Seen und etwa vierzigtausend Flüsse. Das Land hat ein enormes, aber ungenutztes Potenzial für Wassersportarten wie Kajakfahren und Rafting.
Es gibt auch viele heiße Quellen in Kirgisistan. Einige von ihnen sind wegen ihrer gesundheitlichen Vorteile sehr beliebt. Einheimische besuchen oft heiße Quellen, um Krankheiten zu behandeln.

Der größte Schatz Kirgisistans ist der Issyk-Kul-See, einer der größten und tiefsten Bergseen der Welt. Umgeben von schneebedeckten Berggipfeln friert der Issyk-Kul-See auch im härtesten Winter nicht ein. Das Nordufer ist bekannt für seine Resorts und Strände, darunter Cholpon Ata, wo sich uralte Petroglyphen befinden. Die Südküste ist berühmt für ihre Naturattraktionen und Wanderwege, die in die Region Terskey Ala-Too und zu den Gletschern oberhalb der Stadt Karakol führen.

Der Blick auf die Berggipfel, die den Issyk-Kul-See einrahmen, raubt einem den Atem. Dieser Bergring schützt den See vor kalten Luftmassen aus dem Norden und heißen Luftmassen aus dem Süden und sorgt so für ein angenehmes Mikroklima, das den Reisenden alle Möglichkeiten zur Erholung und Entspannung bietet. Die Brise, die von den Bergen zum See weht, geringe Luftfeuchtigkeit, saubere Luft, viel Sonnenschein, Wasser, das reich an nützlichen Mineralien ist, heiße Quellen und Heilschlamm verbessern die Gesundheit und heben die Laune aller Gäste des Sees. Sportbegeisterte werden die Segeltörns sicher lieben.

3. Extremsport Kirgisistan ist ein Paradies für Touristen
Das Land hat hohe Gipfel, herrliche Pässe und wunderschöne Alpenseen, tausende von Bergpfaden. Für Liebhaber von Outdoor-Aktivitäten ist dieses zentralasiatische Land perfekt geeignet.
Das zerklüftete Terrain Kirgistans hat schon immer Sportbegeisterte aus allen Ecken der Welt angezogen. Die sich über das ganze Land erstreckenden Gebirgsketten locken Bergsteiger an, die weltberühmten Gipfel oder die weniger erforschten zu bezwingen. Erfahrene Bergsteiger werden von der Aussicht angezogen, drei Gipfel in Kirgisistan zu besteigen, deren Höhe 7 Tausend Meter übersteigt. Den Skifahrern stehen in Kirgisistan 13 Skigebiete zur Verfügung.

Touren nach Kirgisistan sind ideal für diejenigen, die aktive Erholung in den Bergen mögen. In letzter Zeit wurden die hiesigen Gebirgsflüsse bei den Rafting-Sportlern sehr beliebt, ebenso wie eine große Auswahl an Routen zum Wandern und Klettern. Skifahren und Snowboarden in Kirgisistan im Winter, und Mountainbiken im Sommer. Besonders abenteuerlustige Wanderer können sich im Drachenfliegen, Fallschirmspringen oder Base-Jumping versuchen. Fans von Langstreckenwanderungen werden die Trekkingtouren zu Fuß und zu Pferd lieben, wo sich tief in den Bergen geheimnisvolle Seen und Schluchten verbergen.

4. Die Große Seidenstraße
Das heutige Territorium Kirgisistans diente als Hauptbrücke einer riesigen Handelsstraße, die Ost und West verband. Einige Strecken werden auch heute noch innerhalb des Landes als Hauptstraßen genutzt. Beim Besuch der historischen Denkmäler entlang der Routen der Großen Seidenstraße kann man in der Zeit zurückgehen und den Geist des Altertums und des Mittelalters spüren.
Zwei Jahrtausende lang war die Große Seidenstraße eine wichtige Handelsroute, die die Errungenschaften der östlichen und westlichen Zivilisationen miteinander verband. Karawanen, beladen mit Waren, überquerten Berge, Wüsten, Flüsse und Kontinente, brachten Ideen, Technologien, Religionen und kulturellen Reichtum vieler Völker mit und verbreiteten sie auf ihrem Weg.

Während der Blütezeit der Großen Seidenstraße führten drei Handelsrouten durch Kirgisistan, was die UNESCO 2014 dazu veranlasste, den Chang’an-Tian Shan-Korridor zum Weltkulturerbe zu erklären. Die Festung Tash-Rabat ist ein klassisches Beispiel für ein Gasthaus aus dem 15. Jahrhundert für Reisende entlang der Seidenstraße.

5. Nomadische Kultur
Die Kirgisen waren noch vor 100 Jahren ein Nomadenvolk. Kirgisistan hat ein reiches Erbe und Traditionen der Nomadenkultur, die zu einem integralen Bestandteil der nationalen Identität des kirgisischen Volkes geworden ist. Kirgisistan ist heute eines der wenigen Länder, in denen ein gewisser Teil der Bevölkerung noch einen halbnomadischen Lebensstil führt. Kommen Sie nach Kirgisien und lernen Sie, wie eine Jurte entsteht und wie man sie aufbaut, wie Kumys schmecken und wie sie hergestellt werden, und wie die nomadischen Kirgisen früher und heute auf den Jailoo (Sommerweiden) leben.

Einzigartige Sportarten – Es gibt erstaunliche Sportspiele, wie zum Beispiel ulak tartysh (kok boru). Das ganze Land spielt sie.

Beliebte kirgisische Pferderennen werden auch heute noch abgehalten, wobei die Kunst des Reitens den Hauptplatz einnimmt: “At Chabysh” (Langstreckenrennen, mit einer Geschwindigkeit von 20-30 km/h) und “Jorgo-Salysh” (Kurzstreckenrennen). Ein weiteres, nicht minder spannendes Spektakel ist der Ringkampf der Reiter, “Oodarysh” genannt, sowie der Gruppenwettkampf zweier Teams, die um den Besitz eines Tierkadavers (“Ulak Tartysh” oder “Kok-Boru”) wetteifern.

Pferde – Bundesweit gibt es etwa 400.000 Pferde. Dies sind nur die offiziellen Zahlen. In Wirklichkeit scheinen es doppelt so viele zu sein wie Menschen. Als Tourist können Sie einen Führer mieten und durch die Berge reiten. Wie toll ist das denn? Noch nie auf einem Pferd gesessen? Keine Sorge, die Einheimischen werden Ihnen beibringen, wie es geht.

6. Reiches Kulturerbe
Dank der Traditionen und Bräuche, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, ist die reiche und vielfältige kirgisische materielle und geistige Kultur erhalten geblieben. Wenn Sie ins sonnige Kirgisien kommen, werden Sie viel über die kirgisische mündliche Folklore erfahren, insbesondere das Epos “Manas”, die Werke von Tschingis Aitmatow, spektakuläre und unterhaltsame nationale Spiele und die handwerklichen Fähigkeiten der kirgisischen Männer und Frauen.

Kirgisistan ist ein Land, in dem jedes Jahr zahlreiche Feste und nationale Feiertage und Spiele stattfinden.

7. Das Epos von Manas
Das wahre Meisterwerk – das einzigartige Epos “Manas” – ist der Eckpfeiler des kulturellen Erbes und der mündlichen Traditionen des kirgisischen Nomadenvolkes. Seine Verse in schriftlicher Form erschienen erst in der Neuzeit. In dem Gedicht, das aus mehr als 500 Tausend Zeilen besteht (und das ist 20 Mal mehr als “Ilias” und “Odyssee” von Homer zusammengenommen), werden das Leben und die Taten des legendären Helden Manas beschrieben, der im Jahr 995 n. Chr. für die Unabhängigkeit von China kämpfte.

Die Geschichte von Manas ist voll von farbenfrohen Beschreibungen des täglichen Lebens und spiegelt die Traditionen, Bräuche, Feste und Zeremonien wider, die von den Kirgisen im späten ersten Jahrtausend n. Chr. beobachtet und durchgeführt wurden. Professionelle Geschichtenerzähler des Gedichts werden “manaschi” genannt. Die begabtesten Manaschi versetzen sich während der Aufführung des Epos in eine mehrtägige Trance und entführen die Zuhörer in eine Welt von heldenhaften Kriegern, ihren Armeen, feindlichen Horden, politischen Intrigen und Verrat. Am Ende triumphiert das Gute über das Böse. Manaschi sind das spirituelle Herz des kirgisischen Volkes und werden universell respektiert und verehrt.

8. Kirgisische Gastfreundschaft und Freundlichkeit
Man sagt, dass man ein Land am besten kennen lernt, wenn man Zeit mit den Einheimischen verbringt. In Kirgisistan wird man Sie mit leckerem Essen füttern, Ihnen Koumiss oder Tee geben und Ihnen erstaunliche Geschichten erzählen.

Die Nomadenstämme Kirgisistans waren für ihre Gastfreundschaft, Freundlichkeit und Offenheit bekannt und diese Eigenschaften sind bis heute unverändert geblieben.

9. Nationale Küche
Der nomadische Lebensstil hat einen unauslöschlichen Abdruck im kulinarischen Erbe der Kirgisen hinterlassen. Der Besitz von Vieh war der wichtigste Indikator für den materiellen Wohlstand des kirgisischen Nomadenvolkes, dementsprechend war und ist Fleisch die beliebteste Zutat in der kirgisischen Küche.

10. Visumfreie Regelung
Kirgisistan hat eine visafreie Regelung für Bürger von mehr als 40 Ländern. Kommen Sie und entdecken Sie unsere Geschichte, Kultur und Gastfreundschaft!

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